NACH EINER TRENNUNG

 Stoßt mich nicht an, bitte, erdstumpf am Schnitt

Lasst auf die Felder mich, halb nun

Abend zu ziehn über mich wie ein Lid

Von allen Wolken des Tags wund

Wunderbar hoch hielt der Himmel mich mit

Licht, was da streute, zu heben

Nicht mehr gespart für den schönern Moment

Das, was uns brennt, gleich gegeben

 

 

                                                                                             

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