VERÖFFENTLICHUNGEN
in den 1980er Jahren Texte in Zeitschriften und Zeitungen: Gedichte. Aufsätze.
Buch- und Theater-Kritiken.
HÖRSPIELE: | Harro (1987), Grubetsch (nach Anna Seghers, 1988), Denhard (1989) |
Klappe zu (1991), Es scheint der Mond so hell Wisch dir die Tränen ab (1994) |
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Die Reise nach Tilsit (nach H. Sudermann), Live-Aufführung mit Schauspielstudenten der HMT Leipzig (Regie: Ulf Manhenke, 2013) Willst du deinen Mörder kennenlernen. Hörspiel nach Zeugen des Jahres 1932 (Produktion, Sounddesign: Jerg Bengel, 2014) https://www.youtube.com/playlist?list=PLswvndsP_MJ8pUzWSzVRU6ShChJEq-2oL
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Funk-Dokumentationen und -Essays: u. a.
La Paz im August (1994)
Ein Zugang zu Röhm (1995); Der ‚Röhm-Putsch‘ in den Gerichtsakten (1995)
„Heil Hitler“ im Deutschen Theater – das Tagebuch des Erich Ebermayer (1997)
Ungebärdige Seelen – die frühen Erzählungen der Anna Seghers (1998)
Lieder, die die Fronten wechselten (1999)
Der bewusste Henker: Reinhard Heydrich (2000)
„Nicht an einer geradlinigen Vernunft entlang“ – Ludwig Renns Dresden (2009).
„Wie soll ich wissen, was mich bewegt“ – Gunter Preuß zum 70. (2010).
PROSA: | Plötzlich mein Leben (Mitteldeutscher Verlag, Halle 1990) ISBN 3-354-00579-3 |
Ende der Kindheit (trafo Verlag, Berlin 2008) ISBN 978-3-89626-694-1 |
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Röhm. Ein deutsches Leben. Dokumentarroman-Biografie (Lychatz Verlag, Leipzig 2011 ISBN 978-3-942929-00-4 |
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Zum Beispiel Kullerbude (Lychatz Verlag, Leipzig 2011) ISBN 978-3-942929-06-6 | |
Schöne Nacht noch (Lychatz Verlag, Leipzig 2013) ISBN 978-3-942929-19-6 | |
Wie nie zuvor (Lychatz Verlag, Leipzig 2013) ISBN 978-3-942929-25-7 | |
Hoelz. Biografie einer Zukunft (Lychatz Verlag, Leipzig 2014) ISBN 978-3-942929-86-8 Blauzeit Ich (Lychatz Verlag, Leipzig 2015) ISBN 978-3-942929-93-6 Die Angst vorm Andern (Lychatz Verlag, Leipzig 2016) ISBN 978-3-942929-50-9 |
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Sah Tiere. Dekrete an die Welt (edition winterwork, 2019)
ISBN 978-3-96014-532-5
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LYRIK: Einfall von Kindheit (Lychatz Verlag, Leipzig 2012)
ISBN 978-3-942929-25-7
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Die Titel ab 2008 sind über den Buchhandel zu beziehen, der 1990er Titel beim Autor
AKTUELL
ABC aktuell
Alternative Es gibt keine … – Lieblingsbehauptung von Politikern wie Innen – Synonym für Ideenleere oder verdeckte Absicht à la … keine Alternative zu: Hustensaft. Durchfall. Steuererhöhung. Backpflaumen. Marktwirtschaft. Müllermilch usw. usf.
Buch → weithin unbekannt: Ein Buch ist das Ergebnis von Arbeit. (Um so mehr ein aufrichtiges Buch.)
CDU Cherusker-Deutoburger Urnensammlung
Disziplin ins Politische übersetzt, Synonym für Deutsches Mark – siehe Spendenbereitschaft
Ehre ins ♂Moralische übersetzt, Synonym für Penis
Feindselig selbsterklärend, siehe verfreundet
Glo-ba-ba-ba-lisierung s. u.
Hering In deutschem Sinne ein Anhänger von Bismarck.
International → 21. Jahrhundert Internatonal
Jungsteinzeit siehe Leipzig (Innenstadt)
Koalalalieren selbsterklärend – auch Koa-Lam|bi|tus ‹lat.›: [gegenseitiges] Belecken, Küssen o. Ä. der Genitalien, des Afters od. anderer Körperstellen (Duden. Fremdwörterbuch, Mannheim 2005)
Mini semantisch die Substanz von Minister(ium), Ministerpräsident, Ministrieren, Minigolf usw.
Nachrichten – ? Um überhaupt etwas zu melden, werden Tagespolitiker zitiert, als wäre etwas passiert. Die (der)artige Tagesschau ist gegenläufig gestützt durch Schweigehygiene: über Geld. Bei Haushaltsdebatten (zu keimfrei versteckten Posten, etwa fürs Militär) gleicht der Bundestag einer Seuchenstation. →
Opposition? In der Bundesrepublik Deutschland? Parteiflöhe springen im Kreis. →
Politicktaktick Lüstern flüstern
rechts Geflechte
flinke Linke
selig ölig Koalalition.
Quichotte, Don siehe Trump
Russland Wie die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet, besteht die einheimische Bevölkerung zumeist aus Russen. Die Unter-Fünfzigjährigen sind zwangsrekrutiert in Giftlabors, Hackerzentren und Staatsgütern, wo ROTE Beete für den Nachtisch von Präsident Putin angebaut wird.
SPD Soßen-Pudding-Delirium
TV Tierische Verblödung
UNO Mäntelchen aus Papier
Verfreundet Na bitte. Na prost!
Wahlkakakaka-mpf Hick!
Züchtling historisch Flüchtling (F. Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache): Sklave: spätmhd. slave sklave … eigentl. ‚kriegsgefangener Sklave’: in gleicher Bedeutung auch sonst in neueren germ. und roman. Sprachen. – Überliefert ist ebenso die weibliche Form Sklavin, nicht aber Züchtlingin, Flüchtlingin.
